Die Reformation brachte nicht nur ein neues Glaubensverständnis, sie schuf auch eine neue Bildersprache. Die Bilderwelten der Wittenberger Cranach-Werkstatt halfen mit Flugschriften, Reformatoren-Porträts und Glaubensallegorien, die Theologie der Reformatoren zu verbreiten und zu festigen. Zugleich veränderte der neue Glaube aber auch die Weise, wie die Wirklichkeit gesehen und dargestellt wurde. Es entstand ein neues Verständnis vom Bild selbst und seinen Möglichkeiten. Die Frage war: Können Bilder - so wie das Wort - Glauben vermitteln, auch wenn es nur von Menschen gemachte Bilder sind?

Herzliche Einladung in die Höchster St. Martinsgemeinde:

• am Freitag, dem 29. Januar 2016, um 19:30 Uhr
• Referent: Dr. Christian Neddens

Initiative der Altenstädter, Glauburger und Ortenberger Ökumene